2.2 „Einzigartig in Deutschland…“ und wo gibt es sie noch? Geschwister der Zittauer Fastentücher

II ARCHITEKTUR UND KUNSTGESCHICHTE

Schon im frühen Mittelalter war es üblich, zwischen Aschermittwoch und Ostern Fastentücher im Chor der Kirchen aufzuhängen. Sie sollten das körperliche Fasten durch ein Fasten der Augen ergänzen, denn die Gläubigen konnten nicht mehr sehen, was am Altar geschah. Nur sehr wenige dieser kostbaren Tücher haben die Stürme der Zeit überdauert. Darüber, welche sich außer den beiden Zittauer Beispielen noch erhalten haben, wie sie aussehen und wo sie zu finden sind, berichtet dieser Vortrag.